Speziell unter dem Aspekt der Inklusion, aber auch unter dem Gedanken der wirkungsvollen Arbeit mit Kindern/Jugendlichen mit (zum Teil hohen) sozial-emotionalen Förderbedarf generell gibt es immer mehr Schulen und Einrichtungen, in denen die ganze Schule oder Einrichtung bzw. eine größere Gruppe von Mitarbeiter/innen ein ETEP-Projekt wünschen. Solche Projekte werden von Trainer/innen durchgeführt, die entsprechend Zeit zur Verfügung haben; die Logistik geht vom Institut ETEP Europe aus, in Absprache mit der jeweiligen Trainerin bzw. dem Trainer.
Ein solches Projekt muss von der Schule oder Einrichtung selbst finanziert werden; als Kosten für die Fortbildung plus der Praxisbegleitung sind dabei aktuell ca. 8500 Euro zu veranschlagen. Hinzu kommen die Reisekosten und Unterbringungskosten für die Trainerin bzw. den Trainer.
Die Darstellung der Grundstruktur sowie der Gelingensbedingungen unter Projektform A gilt sinngemäß auch für die Projektform B, jedoch mit folgenden Ausnahmen:
- Der Kontrakt der Schule oder Einrichtung über das Projekt wird dem Institut zugesandt.
- Der Studientag entfällt zumeist.
Hinsichtlich der Zeitstruktur gilt: In der Projektform B kommt häufig folgende Struktur zum Einsatz:
- Fortbildung Teil I: 2 ½ Tage (Donnerstag 14 – 18 Uhr, den folgenden Freitag 8 – 16 Uhr, den folgenden Samstag 8 – 16 Uhr)
- Nach ca. 6 Wochen erst Praxisbegleitung
- Nach einigen Wochen Fortbildung, Teil II (wie oben)
- Nach ca. 6 Wochen zweite Praxisbegleitung
- Evtl. ein weiterer Fortbildungstag
- Dritte Praxisbegleitung (Zertifizierung)
Gesamtdauer des Projektes: ca. 1 Jahr.